Dr. Hans-Joachim Spanger

Assoziiertes Mitglied, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens-
und Konfliktforschung

Geboren am 19. Dezember 1953 in Bielefeld. Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Mainz und Frankfurt/Main. Dort 1980 Promotion zum Dr. phil.
Seit 1980 bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.

Dr. Hans-Joachim Spanger

In der Vergangenheit war er u. a. 1987/88 als Research Associate beim International Institute for Strategic Studies in London tätig sowie von 2007-2011 als Vorsitzender des Beirats für Zivile Krisenprävention beim Auswärtigen Amt.

1997 hat er die “Schlangenbader Gespräche” begründet, eine deutsch-russische Jahrestagung zu außen- und sicherheitspolitischen Fragen, die in Kooperation mit dem Moskauer Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften und der Adenauer-Stiftung gemeinsam von der HSFK und der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wird.

Dr. Ellen Ueberschär

Vorständin in der Stephanus-Stiftung

Foto: stephan-roehl.de

Dr. Antje Vollmer

Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestags a. D.

Foto: Markus Nowak

Dr. h.c. Frank-J. Weise

Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung
Ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit und ehemaliger Leiter und Sanierer des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Geboren am 8. Oktober 1951 in Radebeul/Dresden, verheiratet, zwei Kinder

Dr. h.c. Frank-J. Weise

Beruflicher Werdegang

Bundeswehr 1972 – 1985
Ausbildung als Offizier der Bundeswehr, Studium der Betriebswirtschaftslehre, Einsatz als Kompaniechef, Jugendoffizier, Bataillonskommandeur (R), Stellv. Regimentskommandeur (R), Dezernent NATO-Stab (R) in Brüssel, Inspizient der Bundeswehr für Nachwuchsgewinnung (R), Oberst d. Reserve.

Industrie 1985 – 2002

Controller eines Unternehmensbereichs der VDO Adolf Schindling AG, Frankfurt
Vorsitzender der Geschäftsführung der Braunschweiger Hüttenwerk GmbH, Braunschweig mit Tochtergesellschaften in USA und Brasilien
Geschäftsführer einer Beratungsgesellschaft Frankfurt, Basel
Vorstand der FAG Automobiltechnik AG mit Tochtergesellschaften in Europa, Amerika, Asien und zusätzlich Personalchef Führungskräfte der weltweiten FAG-Gruppe, Schweinfurt
Mitgründer und später Vorsitzender des Vorstands der Microlog-Logistics AG, Frankfurt

Öffentlicher Bereich 2002 – 2017

Mitglied des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, verantwortlich für Finanzen, Personal & Informationstechnologie, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Leiter und Sanierer des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (9.2015 bis 12.2016)
Beauftragter der Bundesregierung für Flüchtlingsmanagement 2017

Mandate

Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Frankfurt/Main
Senator der Deutschen Nationalstiftung, Hamburg
Mitglied im Beirat der Post-Stiftung und des IZA (Institut der Zukunft der Arbeit), Bonn
Partner bei Rantum Capital GmbH, Frankfurt
Mitglied im Beirat KPS Capital GmbH, Frankfurt
Mitglied im Beirat Odewald KMU II, Berlin
Ehrenamtlicher Präsident der Johanniter Unfallhilfe, Berlin

Dr. Anna Veronika Wendland

Direktion, Forschungskoordination, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung

Geboren am 06.06.1966 in Remscheid, verheiratet, drei Söhne.

Dr. Anna Veronika Wendland

Osteuropahistorikerin, Forschungskoordinatorin in der Direktion des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung / Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg. Lehre an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Slavistik in Köln und Kiew, Promotion in Köln, berufliche Stationen am GWZO Leipzig und an der Universität München.

Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Geschichte Russlands und der Ukraine, russisch-ukrainische Verflechtungsgeschichte; Nationalismusforschung, Städtegeschichte, Technikgeschichte, Sicherheitsforschung.

Aktuelles Forschungsprojekt zur Geschichte von Atomstädten, Arbeitswelten und Sicherheitskulturen der Kernenergie in Ost- und Westeuropa.
Leiterin einer Leibniz-SAW-Forschergruppe zur Umwelt- und Technikgeschichte Polesiens, das auch als „Landschaft von Tschernobyl“ bekannt wurde.
Stellvertretende Leiterin einer Konzeptgruppe im Sonderforschungsbereich SFB-TRR 138 „Dynamiken der Sicherheit“ (Marburg/Gießen)

Mitglied der deutsch-ukrainischen HistorikerInnenkommission Mitglied des Beirats Europa/Transatlantik der Heinrich-Böll-Stiftung Mitglied des Herder-Forschungsrats

Annegret Wulff

Geschäftsführerin, MitOst e. V.
Koordinatorin der Arbeitsgruppe Zukunftswerkstatt

Annegret Wulff ist Geschäftsführerin von MitOst, einer unabhängigen, gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin. MitOst vernetzt aktive Bürgerinnen und Bürger in einem offenen und vielfältigen Netzwerk aus über 40 Ländern in Europa und seinen Nachbarregionen. Über kulturelle, sektorale und sprachliche Grenzen hinweg, fördert die Organisation den kulturellen Austausch, aktive Partizipation sowie sozialen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung in Stadt und Land. Annegret Wulff ist seit 2001 bei MitOst tätig. Unter anderem entwickelte und skalierte sie das Theodor-Heuss-Kolleg in mehr als 20 Länder Ost- und Mittel-und Südosteuropas, der Türkei und Nordafrika. Sie verantwortet die Aktivitäten der Organisation in Russland, unter anderem Aufbau von Kooperationsprogrammen in Perm, Sibirien, St. Petersburg und in Ulyanovsk und den Aufbaus der „Plattform für Soziale Innovationen“ in Moskau. Darüber hinaus vertritt sie MitOst in europäischen Netzwerken, dazu zählen u.a. das EU-Russia Civil Society Forum, der Petersburger Dialog, NECE. Annegret Wulff studierte Slavistik, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre in Potsdam und Smolensk, Russland.