Sitzung der AG Zivilgesellschaft, Moskau, 16. Juni 2017

Am 16. Juni 2017 fand in Moskau ein Treffen der Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft des Petersburger Dialogforums zum Thema „Die Bedrohung von Integration und Menschenwürde durch Rechtspopulismus als Herausforderung für die Zivilgesellschaft“ statt.

Bei der Eröffnung der Veranstaltung wurden die Teilnehmer von Prof. Michail Fedotow, Vorsitzender, Rat für die Entwicklung der Zivilgesellschaft und der Menschenrechte beim Präsidenten der Russischen Föderation und MdB Dr. h. c. Gernot Erler, SPD-Bundestagsfraktion; Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Zentralasien, Auswärtiges Amt begrüßt.
Als Diskussionsgrundlage dienten folgende Impulsvorträge:
  • Priv. Doz. Dr. Gideon Botsch, Politikwissenschaftler, Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus (EJGF) am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Universität Potsdam, „Rechtspopulismus als Herausforderung für die Zivilgesellschaft“;
  • Andrej Jurow, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Menschenrechte im Ausland des Rates beim Präsidenten der Russischen Föderation für die Entwicklung der Zivilgesellschaft und der Menschenrechte, „Populismus als Herausforderung für die Menschenrechte“
Die Tagungsteilnehmer hielten eine Schweigeminute zum Gedenken an den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, der am 16. Juni im 88. Lebensjahr in der Bundesrepublik Deutschland verstarb.
Auf Einladung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters Deutschlands in der Russischen Föderation Rüdiger von Fritsch nahmen die Teilnehmenden an einem Empfang in der Residenz des Botschafters teil.