Deutsche Preisträgerin: Pauline Tillmann
Den ersten Preis bei der Verleihung des Peter-Boenisch-Gedächtnispreises erhielt in diesem Jahr Pauline Tillmann vom Bayerischen Rundfunk für ihren Hörfunk-Beitrag „Zwischen Kopftuch und Ikone – Von der Renaissance des orthodoxen Glaubens in Russland“. Sie schildert in einer Mischung aus Reportageelementen und Hintergrundinformationen die christliche Grundlage und Gegenwart und das Verhältnis des orthodoxen Glaubens zum Alltagsleben sowie zur Politik und Staat in Russland.
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Russische Preisträger: Natalja Sojnowa und Dmitri Woronkow
Den ersten Platz von russischer Seite teilen sich Natalja Sojnowa aus Krasnojarsk und Dmitri Woronkow aus Saratow. In ihrem Beitrag „Nach Berlin!“ beschäftigt sich Sojnowa auf Basis ihrer Reisenotizen mit den historischen Beziehungen Russlands und Deutschlands.
Ein Sonderpreis der Jury geht an Anna Litwinenko aus St. Petersburg für „realitätstreue Darstellung und hohen moralischen Anspruch“.