Neue Ausgabe der Zeitung „Petersburger Dialog“ erschienen

Die neue Ausgabe der deutsch-russischen Zeitung „Petersburger Dialog“ befasst sich auch diesmal wieder mit tagesaktuellen Themen der bilateralen Beziehungen.

Das Machtvakuum, befördert durch den Rückzug der Vereinigten Staaten aus internationalen Vereinbarungen, und das wankende Fundament der multilateralen Weltordnung sind Thema in Theo Sommers Analyse der Rede der deutschen Kanzlerin auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Wladimir Dworkin plädiert für ein neues sicherheitspolitisches Abkommen Russlands mit den USA und entwirft sechs Szenarien der militärischen Entwicklungen nach dem Ende des INF-Vertrags. Ann-Dorit Boy fürchtet nach der Eskalation in der Meerenge von Kertsch eine weitere Zuspitzung des Konflikts. Russland habe gelernt, dass es straffrei davonkomme und die Antwort des Westens auf seine Reaktion nicht zu fürchten habe. Viktor Loshak rezensiert William Taubmans Buch über Michail Gorbatschow und erklärt, warum es in Russland kaum zur Kenntnis genommen wird.

Diese und weitere Themen sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitung nachzulesen.