Marieluise Beck

Mitglied des Vorstands, Petersburger Dialog e. V.
Parlamentarische Staatssekretärin a. D.
Direktorin Ostmitteleuropa/Osteuropa, Zentrum Liberale Moderne

Geboren am 25. Juni 1952 in Bramsche/Osnabrück; verheiratet, zwei Töchter.

Marieluise Beck

Gymnasium, Abitur 1970 in Osnabrück. Studium in Bielefeld und Heidelberg (Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde).
Lehrerin an der Konrad-Adenauer-Realschule in Pforzheim.
Seit März 1980 Mitglied der GRÜNEN.
1991 bis 1994 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.
Mitglied des Bundestages von 1983 bis 14. April 1985, 1987 bis 1990 und seit 1994
1998 bis 2002 Ausländerbeauftragte der Bundesregierung,
2002 bis 2005 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und gleichzeitig Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Bis Oktober 2017: Mitglied des Deutschen Bundestages, Sprecherin für Osteuropapolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Weitere aktuelle Mitgliedschaften:
Mitglied des Auswärtigen Ausschusses,
Stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für die Angelegenheiten der EU,
Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates,
Stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE – OSZE PV,
Mitglied der Gesellschaft für bedrohte Völker und im BUND,
Vorsitzende der Deutsch-Bosnischen Parlamentariergruppe.

Johann Michael Möller

Mitglied des Vorstands, Petersburger Dialog e. V.
verantwortlich für „Karenina. Petersburger Dialog Online“
Koordinator der Arbeitsgruppe Medien
Hörfunkdirektor i. R.

20. 09. 1955 geboren in Bönnigheim in Baden-Württemberg

Johann Michael Möller

1965–1974 Schulbesuch in Bietigheim-Bissingen; Abitur

1974–1982 Studium der Germanistik, Geschichte und Ethnologie an der Universität Stuttgart und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main

1980–1991 Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)

seit 1985 Redakteur im Ressort Geisteswissenschaft und zuständig für die Rubrik Neue Sachbücher im Literaturteil der FAZ

1990 Korrespondent FAZ in der DDR, dann Landeskorrespondent für Thüringen und Sachsen

1992–1995 Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) Hauptabteilungsleiter Fernsehen im MDR Landesfunkhaus Thüringen in Erfurt

1995–1998 Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) Stellvertretender Leiter und Moderator des politischen Magazins Kennzeichen D

1998–2006 Tageszeitung DIE WELT Leiter des Ressorts “Innenpolitik”

seit 2000 stellvertretender Chefredakteur der Welt und der Berliner Morgenpost

2006–2016 Hörfunkdirektor beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR)

seit 2017 Herausgeber der deutsch-russischen Zeitung „Petersburger Dialog“

seit 2020 verantwortlich für „Karenina. Petersburger Dialog Online“

Matthias Platzeck

Mitglied des Vorstands, Petersburger Dialog e.V.
Ministerpräsident a.D., Vorsitzender des Vorstandes, Deutsch-Russisches Forum e.V.

Matthias Platzeck, ev., geb. 1953 in Potsdam, studierte biomedizinische Kybernetik an der Technischen Hoch-schule Ilmenau in Thüringen (Abschluss: Diplom-Ingenieur).

Matthias Platzeck
© Deutsch-Russisches Forum e.V. / Monique Wüstenhagen

1979 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Lufthygiene in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), bereits 1980 wurde Platzeck Direktor für Ökonomie und Technik am Kreiskrankenhaus Bad Freienwalde. 1982 beginnt Matthias Platzeck ein Postgradualstudium der Umwelthygiene an der Akademie für Ärztliche Fortbildung Berlin.

Platzeck ist Gründungsmitglied und Sprecher der Grünen Liga (November 1989). Als Sprecher der Grünen Liga nimmt Platzeck an den Verhandlungen des Zentralen Runden Tischs der DDR (Dezember 1989 bis Februar 1990) teil, ist parteiloser Minister ohne Geschäftsbereich in der Übergangsregierung der DDR und wird Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR für die Grüne Partei. Ende 1990 ist Matthias Platzeck einer der 144 von der Volkskammer als Mitglied des Bundestags delegierten Abgeordneten, zudem ist Platzeck von 1990 bis 1992 Mitglied des Landtags in Brandenburg für BÜNDNIS 90. Bis 1998 ist er Minister für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung in Brandenburg. Platzeck lehnt 1993 die Fusion von BÜNDNIS 90 mit den westdeutschen GRÜNEN ab und wird parteilos.

1995 tritt er der SPD bei. Unter dem Begriff „Deichgraf“ wird Matthias Platzeck 1997 Krisenmanager bei der Überschwemmungskatastrophe an der Oder. 1998 bis 2002 ist er Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam. 2002 wird er zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg gewählt. Es folgen zahlreiche Parteiämter. 2013 tritt Platzeck als Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzender zurück. Seit 2014 ist Matthias Platzeck u.a. Vorsitzender des Vorstandes des Deutsch-Russischen Forums e.V.
Matthias Platzeck wohnt in Potsdam-Babelsberg. Er hat aus einer geschiedenen Ehe drei Töchter und ist zum zweiten Mal verheiratet.

Stefanie Schiffer

Geschäftsführerin, Europäischer Austausch gGmbH

Stefanie Schiffer

Stefanie Schiffer ist seit 2006 Geschäftsführerin der gGmbH „Europäischer Austausch“. Von 1992 bis 2006 arbeitete Schiffer als Geschäftsführerin des Deutsch-Russischen Austausch e. V. in Sankt Petersburg und Berlin. Sie studierte Slawistik und osteuropäische Geschichte in Tübingen und München. Sie ist Mit-Initiatorin des EU-Russia Civil Society Forum und Vorstandsmitglied der Vereine Menschenrechte in Belarus e.V. und des Petersburger Dialog e.V. sowie Mitglied im Beraterkreis der Marion Dönhoff Stiftung. Bis 2016 war sie Mitglied des Journalistenpreises „Freie Presse Osteuropa“ der ZEIT-Stiftung und der Fritt Ord Stiftung. Seit 2012 ist Schiffer Vorstandsmitglied der EPDE (European Platform for Democratic Elections), seit ihrer Gründung im Jahr 2005 Mitglied der Steuerungsgruppe der „Kiewer Gespräche“.

Dr. Johann Wadephul MdB

Mitglied des Vorstands, Petersburger Dialog e.V.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Außen-, Verteidigungs-, und Sicherheitspolitik, Europarat

Dr. Johann Wadephul MdB

Zur Person

Geboren am 10. Februar 1963 in Husum
Familie verheiratet, 3 Kinder
Beruf Rechtsanwalt

Politische Funktionen

Seit 01/2018 – Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Außen-, Verteidigungs-, und Sicherheitspolitik, Europarat

Seit 10/2017 – Mitglied des 19. Deutschen Bundestages

Seit 04/2017 – Stellvertretender Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung Schleswig-Holstein

Seit 03/2017 – Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein im Deutschen Bundestag

06/2017 – Wahl zum Direktkandidaten der CDU im Bundestagswahlkreis Rendsburg- Eckernförde für die Wahl am 24. September 2017

11/2014-11/2016 – Stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein

09/2015 – Alternierender Vorsitzender des gemeinsamen Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat

10/2013 – Mitglied des 18. Deutschen Bundestages

  • Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung
  • Ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
  • Stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates

seit 11/2010 – Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschland

seit 10/2009 – Mitglied des 17. Deutschen Bundestages

seit 01/2006 – Kreisvorsitzender der CDU Rendsburg-Eckernförde

04/2005-10/2009 – Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion

03/2000-10/2009 – Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Landtag

2000-2002 – Landesvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein

11/1997-07/2000 – Generalsekretär der CDU Schleswig-Holstein

1992-1996 – Landesvorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein

1982 – Eintritt in die CDU und Junge Union

Ausbildung und beruflicher Werdegang

seit 07/2009 – Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht
seit 04/1995 – Rechtsanwalt
1995 – Promotion zum Dr. jur.
1993-1995 – Rechtsreferendariat im Landgerichtsbezirk Kiel
1986-1991 – Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
1982-1986 – Zeitsoldat (Major d. R.)
1981 – Abitur an der Meldorfer Gelehrtenschule