Wiktor Grigorjewitsch Loschak

Stellv. Direktor für Strategie des Verlagshauses „Kommersant“                          Chefredakteur der Zeitung „Petersburger Dialog“ von russischer Seite

Wiktor Grigorjewitsch Loschak

Wiktor Grigorjewitsch Loschak ist ein namhafter russischer Journalist und Chefredakteur. Er wurde am 20. April 1952 in Saporoschje (Ukraine) geboren. Sein Abitur machte er in Rostow-am-Don, den Wehrdienst leistete er beim Grenzschutz. Wiktor Loschak ist Absolvent der philologischen Fakultät der Staatlichen Metschnikow-Universität Odessa. Seine journalistische Tätigkeit begann bei der Zeitung „Wetschernij Rostow“. Danach war er bei den Zeitungen „Wetschernjaja Odessa“ und „Iswestija“ tätig. Seit 1986 ist er Sonderkorrespondent und Redakteur in der Abteilung Wirtschaft sowie Erster Stellvertreter des Chefredakteurs der Zeitung „Moskowskije nowosti“. Von 1993 bis 2003 war er Chefredakteur dieser Zeitung sowie Moderator der Fernsehprogramme „Presseclub“  (TV-Sender ORT) und „Nach den Nachrichten“ (Sender „Kultur“). Von 2003 bis 2013 war er Chefredakteur der Zeitschrift „Ogonjok“. Zur Zeit ist er stellvertretender Generaldirektor des Verlagshauses „Kommersant“ sowie Chefredakteur der deutsch-russischen Zeitung „Petersburger Dialog“.

Auszeichnungen:

Orden der Ehre, polnischer Orden „Offizierskreuz“, Nationalpreis der russischen Regierung auf dem Gebiet der Medien. Er ist Träger der Medienpreises „Goldene Feder“, „Chefredakteur des Jahres“, „Medienmanager des Jahres“, „Journalist des Jahres“ nach der GQ-Version.

Wiktor Loschak ist Mitglied des Rates für Aussen- und Verteidigungspolitik sowie einer der Organisatoren der Journalismusakademie des Verlagshauses „Kommersant“, Vorstandsmitglied des Moskauer Journalisteverbandes, aktives Mitglied der deutsch-russischen Foren „Petersburger Dialog“ und „Potsdamer Begegnungen“ sowie Vorstandsmitglied der Gortschakow-Stiftung für öffentliche Politik.

Verheiratet mit Frau M. D. Loschak, Direktorin des Staatlichen Puschkin-Museums. Ihre Tochter ist Kreativdirektorin und Moderatorin des Fernsehkanals „Doschd“.

Prof. Dr. Juri Petrowitsch Sintschenko

Juri Petrowitsch Sintschenko

Direktor des Psychologischen Instituts, Russische Akademie der Bildung

Dekan der Fakultät für Psychologie, Lomonossow-Universität Moskau

1993 Abschluss an der Fakultät Psychologie der Lomonossow-Universität Moskau, 1997 Aspirantur an der Fakultät Psychologie der Lomonossow-Universität, 1998 Verteidigung der Dissertation, 2003 Habilitation

Seit 2003 Leiter des Lehrstuhls für Methodologie der Psychologie, Fakultät Psychologie, Lomonossow-Universität Moskau

Seit 2006 Dekan der Fakultät Psychologie, Lomonossow-Universität Moskau

Seit 2007 Präsident der Russischen Gesellschaft für Psychologie

Seit 2018 Präsident der Russischen Akademie für Bildung

Juri Sintschenko ist ein bekannter Spezialist auf dem Feld der Methodologie der Psychologie, für Fragen der Psychologie der Sicherheit und der Terrorresistenz, für Anwendungsprobleme moderner Informationstechnologien im Bereich der psychologischen Bildung, sowie für Informationssicherheit von Kindern und Jugendlichen. Seine Arbeiten sind in Russland und im Ausland weithin bekannt.

Sintschenko ist Mitglied wissenschaftlich-methodologischer Kommissionen und von Expertengremien des Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulwesen der Russischen Föderation, des Ministeriums, des Bildungsministeriums der Russischen Föderation, des Ministeriums für Gesundheitswesen der Russischen Föderation, des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, des Innenministeriums der Russischen Föderation, des Ministeriums, des Katastrophenschutzministeriums der Russischen Föderation, des Justizministeriums der Russischen Föderation, des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation sowie der Gesellschaftlichen Kammer der Russischen Föderation.

Er ist Autor von 275 wissenschaftlichen Arbeiten, darunter auch fremdsprachlichen, sowie Mitautor von 60 wissenschaftlichen Monographien.

Sintschenko hat zwei Habilitanden und zehn Doktoranden betreut.

Ehrungen:
2018 – Ehrenurkunde der Regierung der Russischen Föderation „Für große persönliche Beiträge zur Entwicklung der Bildung und langjährige engagierte Arbeit“
2018 – Preis der Stadt Moskau im Bildungsbereich „Für große Beiträge zur Entwicklung eines Systems der methodischen Begleitung digitaler Bildung für Pädagogen von Bildungseinrichtungen der Stadt Moskau zum Einsatz neuer Technologien im Bereich der Lehre und Erziehung von Kindern und Jugendlichen“
2018 – Medaille des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation „Für Errungenschaften im Bereich innovativer Technologien“
2016 – Lew-Wygotski-Medaille des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation „Für Verdienste im Bereich der psychologischen Wissenschaften
2016 – Medaille des Innenministeriums der Russischen Föderation „Für den Beitrag zur Stärkung der Rechtsordnung
2016 – Ehrenurkunde des Ministeriums für Gesundheitswesen der Russischen Föderation „Für langjährige engagierte Arbeit und in Verbindung mit dem 50-jährigen Jubiläum der Fakultät Psychologie der Lomonossow-Universität Moskau“
2013 – Goldmedaille der Russischen Akademie der Wissenschaften „Für Errungenschaften in der Wissenschaft“
2010 – Preis der Regierung der Russischen Föderation im Bildungsbereich

Sergei Alexandrowitsch Zypljonkow

Geschäftsführer, Greenpeace Russland
Koordinator der Arbeitsgruppe Ökologische Modernisierung des Petersburger Dialogs

Sergej Alexandrowitsch Zypljonkow

Geboren 1966 in Welikije Luki, Gebiet Pskow.

1989 absolvierte er die geographische Fakultät der Moskauer Lomonossow-Universität, und 1994 — den Promotionsstudiengang der geographischen Fakultät.

1985-1989 war er aktiv in der Gruppe für Umweltschutz der geographischen Fakultät tätig und leitete das Informationszentrum „Die Natur“.

Seit 1985 nahm Sergej Zypljonkow an mehr als 10 Expeditionen teil – von Kola Halbinsel bis Baikalsee. Größtenteils waren diese Reisen mit der Projektierung von Naturschutzgebieten (von Landschaftsschutzgebieten bis Nationalparks) verbunden.

1987-1989 leitete er den Schülerumweltklub „Planeta“ bei der Geographischen Gesellschaft der UdSSR. Die Hauptaufgabe des Klubs bestand in der ökologischen Bildung der Schüler.

1989-1993 — Tätigkeit in der Atlantischen Abteilung des Instituts für Meereskunde und Fischereiwirtschaft (Kaliningrad). 1993 begann seine Tätigkeit des Koordinators eines Waldschutzprogramms bei der Greenpeace. In 4 Jahren konnte das Programm beträchtliche Ergebnisse beim Schutz russischer Wälder aufweisen. Des Weiteren leitete er in den Jahren 1994-1997 das Projekt „Welterbe Russlands“, dessen Ziel war, den einzigartigen Naturlandschaften unseres Landes den Status der Weltnaturerbe der UNESCO zu verleihen. Seit dem Projektbeginn bis heute wurden 8 russische Naturgebiete mit einer Gesamtfläche von 19 Mio. ha in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.

Seit 1997 bis heute ist Sergej Zypljonkow geschäftsführender Direktor der Greenpeace Russland. Von 1998 bis 2000 nahm er als offiziell gewählter Vertreter russischer Umweltschutzorganisationen an den Foren der Weltbank „SEO’s Forum on Forest“ teil.

Seit 1999 bis heute ist er Mitglied des Rates des Zentrums für den Schutz der wilden Natur (Moskau) und seit 2000 bis heute – stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der internationalen gesellschaftlichen Organisation „Forest Trends“.

Im Jahre 2000 arbeitete er ehrenamtlich im föderalen Stab des ersten russlandweiten Umweltschutz-Referendums. 2005 wurde Sergej Alexandrowitsch Zypljonkow im Namen der Greenpeace Russland mit dem Preis „Beruf ist Leben“ und dem Zertifikat „Gesellschaftliche Anerkennung“ in der Nominierung „Für herausragenden Beitrag zum Schutz des menschlichen Habitats“ ausgezeichnet.

Natalija Sergejewna Tscherkessowa

Leiterin der Presseagentur Rosbalt

Am 15. Februar 1957 in Leningrad geboren.

Natalija Sergejewna Tscherkessowa

Abschluss an der journalistischen Fakultät der Staatlichen Leningrader Universität.

Tätigkeit als Korrespondentin der Zeitung „Smena“ und Chefredakteurin der Kinderzeitschrift „Leningradskie Iskry“.

Mitglied des Journalistenverbandes von St. Petersburg, Vorstandsmitglied der Vereinigung der Massenmedien der Region Nordwesten. Sie ist Preisträgerin der Prämie des Journalistenverbandes Russlands und zahlreicher anderer Auszeichnungen.

Seit 1990 ist sie Chefredakteurin der Leningrader Zeitung „Tschas-Pik“.

Seit 2000 leitet sie die Nachrichtenagentur „Rosbalt“, eine gesamtrussische Nachrichtenagentur, deren Hauptinteresse sich auf den europäischen Teil Russlands, das Baltikum und Skandinavien richtet.

Verheiratet, hat 2 Kinder.

Olga Mironowna Sinowjewa

Ko-Vorsitzende des Sinowjew-Klubs der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossija segodnja“ Präsidentin der Internationalen Gesellschaft „Russland—Deutschland“

Leiterin des Internationalen Sinowjew-Wissenschafts- und Bildungszentrums, Fakultät für globale Prozesse, Staatliche Lomonossow-Universität Moskau

Direktorin des Sinowjew-Biographie-Institutes

Olga Mironowna Sinowjewa

Persönlichkeit des russischen öffentlichen Lebens, Philosophin und Publizistin, Ehefrau und Mitstreiterin des russischen Denkers, Logikers, Sozialwissenschaftlers und Schriftstellers Alexander Alexandrowitsch Sinowjew.

Seit 2014 – Ko-Vorsitzende des Sinowjew-Klubs Internationale Nachrichtenagentur „Russland heute“.

O. M. Sinowjewa ist Leiterin des Biografischen Instituts Alexander Sinowjew, ehrenamtliche Wissensvermittlerin der Universität Augsburg (Bayern), Leiterin des Internationalen bildungswissenschaftlichen Zentrums A. A, Sinowjew an der Fakultät für globale Prozesse der Lomonossow-Universität, Chefredakteurin der Zeitschrift „SINOWJEW“, Mitglied des Redaktionsbeirates der Zeitschrift „Regionen Russlands“, Vizepräsidentin der internationalen Klavierwettbewerbs „Europa-Asien“, Producerin des Balletts „Der Schrei“ nach dem Roman „Geh auf Golgatha“ von Alexander Sinowjew im Nationalen Akademischen Opern- und Ballettheater von Odessa (die Uraufführung fand am 15. Mai 2014 statt), Vorsitzende des Parteiprojekts „Landsleute“ der Partei „Einiges Russland (auf parteiloser Basis).

Regelmäßig publiziert sie und tritt in Hörfunk- bzw. TV-Programmen von russischen und ausländischen Medien auf sowie hält Vorlesungen in Russland und im Ausland. Sie ist Autorin der Artikelsammlung „Es gibt einen Ausweg!“, Verlag KANON+.

Seit dem 18. Mai 2016 ist sie Präsidentin der internationalen Gesellschaft „Russland-Deutschland“.

Prof. Dr. Wladislaw Petrowitsch Terechow

Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter a. D.

Professor, Lehrstuhl für Diplomatie, Moskauer Staatliche Universität für internationale Beziehungen

Geboren am 5.11.1933 in Rostow am Don.

Prof. Dr. Wladislaw Petrowitsch Terechow

Nach der Beendigung der Moskau Staatsuniversität für Internationale Beziehungen (MGIMO) im diplomatischen Dienst im Zentralapparat des Außenministeriums der UdSSR und im Ausland tätig. Von 1981 bis 1986 arbeite in der sowjetischen Botschaft in der BRD. Zur Zeit Professor an der MGIMO. Hat den Status eines außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafters.

Michail Jefimowitsch Schwydkoi

Beauftragter des Präsidenten der Russischen Föderation für die internationale Kulturzusammenarbeit

Botschafter für Spezialaufträge

I. Zur Person:

Michail Efimowitsch Schwydkoi

Geboren am 5. September 1948.
Geburtsort: Stadt Kant, Kirgisische SSR, UdSSR.

II. Bildung, akademische Grade:

1971 absolvierte er die Staatliche Hochschule für Theaterkunst (GITIS) in der Fachrichtung „Theaterwissenschaft“.
1991 – Doktor der Kunstwissenschaften.
Professor im Lehrstuhl der Geschichte des ausländischen Theaters der Akademie für Theaterkünste der RF, ordentliches Mitglied der Akademie der Geisteswissenschaften.

III. Berufserfahrung:

1973-1987 – Korrespondent, verantwortlicher Schriftleiter der Zeitschrift „Theater“, Verlag „Iskusstwo“.
1987-1990 – stv. Generalredaktor der Zeitschrift „Theater“, Verlag „Kunst“.
1991-1993 – Generaldirektor des Verbundes von Redaktionen und Verlagen „Kultura“.

Ministerium für Kultur und Tourismus:

1993-1997 – stellvertretender Kulturminister der RF.
1997-1998 – erster Chefredakteur des TV-Kanals „Kultura“.
1998-2000 – Vorsitzender der Russischen staatlichen Fernseh- und Hörfunkgesellschaft.
2000-2004 – Minister für Kultur der Russischen Föderation.
2004-2008 – Leiter der Föderalen Agentur für Kultur und Filmkunst.
Seit 2007 – Ko-Vorsitzender der Staatsübergreifenden Stiftung für humanitäre Zusammenarbeit der GUS-Staaten.
Seit 2008 bis heute – Sondergesandter des Präsidenten der Russischen Föderation für internationale Zusammenarbeit im Kultursektor, Sonderbotschafter des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten Russlands.

V. Auszeichnungen:

• Orden der Freundschaft (2013), Orden „Für die Verdienste um das Vaterland“ IV. Klasse (2008), Orden der Ehre (1987).
• Träger der Staatsprämie der RF (1999).
• Ritter des nationalen Ordens der Ehrenlegion (Frankreich).
• staatliche Auszeichnungen Armeniens, Aserbaidschans, Bulgariens, Italiens, Kasachstans, Moldawiens, Polens, der Ukraine, Frankreichs und Deutschlands.

VI. Gesellschaftliche Tätigkeit:

• wissenschaftlicher Betreuer, Dozent an der Hochschule für Kulturpolitik und Verwaltung im geistigen Sektor (Fakultät) der Lomonossow-Universität Moskau. Professor der Russischen Akademie der Theaterkunst
• Intendant des Moskauer Musical-Theaters
• Vorsitzender des Exekutivkomitees des Aufsichtsrates des Bolschoi-Theaters
• Vorsitzender des Gesellschafterrates der nichtkommerziellen Partnerschaft „Komitee für industrielle TV-Prämien“
• TV-Moderator in Fernsehkanälen „Kultura und TWZ
• Kolumnist der Zeitung „Rossijskaja gaseta“
• Mitglied diverser Künstlerverbände Russlands (Schriftsteller-, Journalisten-, Theaterschaffendenverband u. a.)

• Autor von 3 Büchern, 10 Filmen und über 1000 Publikationen

VII. Familie:

Verheiratet, zwei Söhne

Alexander Nikolajewitsch Schochin

Präsident, Verband russischer Industrieller und Unternehmer

Geboren am 25. Dezember 1951 im Verwaltungsgebiet Archangelsk.

Alexander Nikolajewitsch Schochin

1974 – Diplom der Moskauer Lomonossow-Universität, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Doktor rer. oec. habil. (1989), Professor (1991).

1974-1982 – Tätigkeit im Forschungsinstitut für Ökonomie der Staatlichen Plankommission der UdSSR sowie im Forschungsinstitut für Arbeit des Staatskomitees für Arbeit.

1982-1987 – Leiter des Laboratoriums des Zentralen Forschungsinstituts für Wirtschaftsmathematik der Akademie der Wissenschaften (AW) der UdSSR, Leiter des Laboratoriums des Instituts für Prognostizieren der Volkswirtschaft der AW der UdSSR.

1987-1991 – Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, persönlicher Referent des Ministers für Wirtschaftsfragen, Leiter der Abteilung Internationale Wirtschaftsbeziehungen.

1991-1994 – stellvertretender Vorsitzender der Regierung der Russischen Föderation. Gleichzeitig Minister für Arbeit und Beschäftigung; Wirtschaftsminister; Vorsitzender der Russischen Agentur für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung.

1998 – Stellvertreter des Vorsitzenden der Regierung der RF für Wirtschaft und Finanzen.

1994-2002 – Abgeordneter der Staatsduma in drei Legislaturperioden. In dieser Zeit 1. Stellvertreter des Vorsitzenden der Duma, Leiter der Duma-Fraktion „Unser Haus Russland“, Vorsitzender des Duma-Ausschusses für Kreditanstalten und Finanzmärkte.

Seit 1995 bis heute – Präsident der Nationalen Forschungsuniversität „Hochschule für Ökonomie“. Leiter des Lehrstuhls für Theorie und Praxis des Zusammenwirkens von Business und Administration.

2002-2006 – Vorsitzender des Aufsichtsrates der IG Renessans Kapital

2005-2009 – Mitglied der Öffentlichen Kammer der RF.

Seit 2005 – Präsident des Verbandes der Industriellen und Unternehmer Russlands.

Mitglied in: Kommission für Schaffung und Gestaltung der Nachwuchskader für Verwaltungsaufgaben beim Präsidenten der RF; Wirtschaftsrat beim Präsidenten der RF; Kommissionen der Regierung der RF für die Durchführung der Verwaltungsreform; Kommission gesetzschaffende Tätigkeit; Kommission für Spitzentechnologien und Innovationen; Kommission für Transport und Kommunikation; Kommission für Wettbewerb und Entwicklung von Klein- und mittelständischen Unternehmen.

Unabhängiger Direktor in Aufsichtsräten mehrerer Gesellschaften, darunter OAO Lukoil, TNK-BP Limited, OAO TMK, OAO RSchD.

Verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter, vier Enkelkinder.

Für seine Verdienste um das Vaterland und für seinen großen Beitrag in die Entwicklung der Industrie und des Unternehmertums in Russland sowie für die langjährige fruchtbare Arbeit ist A. N. Schochin mehrfach ausgezeichnet worden: Orden „Für die Verdienste um das Vaterland“ der III. und IV. Klasse, Orden der Ehre, mehrere gesellschaftliche und amtliche Auszeichnungen, darunter: Orden des heiligen rechtgläubigen Fürsten Daniil von Moskau der II. Klasse, Orden der heiligen rechtgläubigen Fürsten Peter und Fevronia von Murom der I. Klasse, Diamantener Ehrenorden „Gesellschaftliche Anerkennung“, Medaille des Sicherheitsrates der RF „Für die Verdienste im Aufbau der nationalen Sicherheit“, Ehrenabzeichen des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten „Für den Beitrag in die internationale Zusammenarbeit“, Orden der Republik Frankreich „Für Verdienste“.

Jewgeni Wladimirowitsch Schljachto

Generaldirektor, Nordwestliches Föderales Medizinisches Forschungszentrum W. A. Almasow beim Gesundheitsministerium der Russischen Föderation

Präsident, Russische Gesellschaft für Kardiologie

Leiter der Arbeitsgruppe Gesundheit

Jewgeni Wladimirowitsch Schljachto

Geboren 1954.

1977 absolvierte er die 1. Hochschule für Medizin „I. P. Pawlow“ in Leningrad.

1994 – 2001 — Prorektor für Wissenschaft und Forschung.

Seit 1997 bis heute leitet er den Lehrstuhl für theoretische Therapie.

Seit 2011 ist Je. W. Schljachto Präsident der Russischen kardiologischen Gesellschaft.

Seit 2001 steht Je. W. Schljachto an der Spitze des Föderalen medizinischen Forschungszentrums W. A. Almasow. Unter seiner Führung wurde somit eine große bildungswissenschaftliche Medizineinrichtung des innovativen Typs gebildet, die in der Lage ist, die Koordinierung von Forschungen und ein hohes Niveau der Lehrtätigkeit für die schnelle Übernahme von Ergebnissen in die Praxis und in die Vorbereitung von hochqualifizierten Spezialisten auf der Basis des Konzepts der translationalen Medizin zu sichern.

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tätigkeit von Je. W. Schljachto finden ihren Niederschlag in mehr als 800 Publikationen, 16 Erfindungen und 2 Entdeckungen.

Prof. Dr. Michail Borissowitsch Piotrowski

Direktor, Staatliche Eremitage St. Petersburg                                                                                        Koordinator der Arbeitsgruppe Kultur des Petersburger Dialogs

Er wurde am 9.Dezember 1944 in Jerewan (Armenien) geboren.

Prof. Dr. Michail Borissowitsch Piotrowski

1967 beendete er die Abteilung der arabischen Philologie der Fakultät des Ostens an der Staatlichen Leningrader Universität. Er ist Doktor der Geschichte. Ab 1967 arbeitete er mehr als 20 Jahre lang in der Leningrader Abteilung des Instituts für Ostangelegenheiten an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Dabei durchlief er den Weg vom Laboranten zum leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter. Von 1973 – 1976 war er Übersetzer und Lehrer für Geschichte an der Höheren Schule für Gesellschaftswissenschaften in der Republik Jemen. Seit 1983 arbeitete er in einer komplexen sowjetisch- jemenitischen geschichtlichen Expedition mit, war Abteilungsleiter, und von 1988- 1990 Leiter der Expedition. In diesen Jahren hielt er viele Vorlesungen an Universitäten in der arabischen Welt und erlangte weltweite Berühmtheit als Arabist. Seit 1991 stellvertretender Direktor der Staatlichen Eremitage, zuständig für die wissenschaftliche Arbeit. Seit 1992 ist er Direktor der Eremitage. Im Juni 2001 wurde er zum Berater für Kultur und Kunst beim Präsidenten der RF ernannt. Er ist Professor der Petersburger Universität. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften, korrespondierendes Mitglied der Akademie der Kunst, Mitglied der sozialwissenschaftlichen Akademie, Mitglied der Internationalen Akademie für Ökologie, Mitglied der Akademie „Ateneum Veneto“ und in zahlreichen weiteren Funktionen tätig.

Pjotrowskij erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Puschkin-Medaille.

Er ist verheiratet und hat 2 Kinder.