Detlef Prinz

Verleger, Prinz Medien

Detlef Prinz

Geboren 1950 in Berlin. Medienunternehmer und Verleger an den Standorten Berlin, München, Hamburg. Herausgeber verschiedener nationaler und internationaler Publikationen und Autor zahlreicher Kolumnen.

1970-75  Studium der Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin.

1975-83  Abteilungsleiter für Jugend und Bildung beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Landesbezirk Berlin.

1983-89  Pressesprecher der IG Metall Berlin.

1989-92  Leiter des Projekts „100 Jahre IG Metall“ beim Ersten Vorsitzenden der IG Metall.

1992 Gründung der Unternehmensgruppe PrinzMedien Holding, zu der u. a. verschiedene Zeitungsverlage, das Medieninstitut Berlin Brandenburg (mbb) und der Keyser-Verlag gehören.

2000-13  Honorarprofessor für World Heritage Studies an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.

Ehrenamtliche Tätigkeiten als Vorsitzender der Karl-Schiller-Stiftung und als Kuratoriumsmitglied der Stiftung Familienunternehmen, bei Children for a better World und CARE Deutschland sowie Gründer der Initiative „Hilfe für ALS-kranke Menschen“ an der Charité.

Frank Priess

Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Koordinator der Arbeitsgruppe Politik

Frank Priess

geb.: 7. Mai 1957 in Wolfsburg
verheiratet, zwei Kinder

1964-1977 Schulbesuch in Kassel (Abitur: Wilhelms-Gymnasium Kassel)

1977-1979 Bundeswehrzeit als Redaktionssoldat bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der 2. Jägerdivision, Kassel

1979-1985 Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Publizistik an der Johannes-Gutenberg Universität, Mainz (Abschluss: Magister Artium; bei Professor Dr. Manfred Mols, Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann, Prof. Dr. Richard Wisser). Während der Studienzeit Stipendiat der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung und zahlreiche teils mehrmonatige Redaktionspraktika, u.a. bei der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (Kassel), dem ZDF Landesstudio Hessen (Wiesbaden), dem WDR Hörfunk, Redaktion Forum West (Köln) und dem Südwestfunk Landesstudio Mainz (dort auch anschließend freie Mitarbeit und Beiträge für verschiedene Fernsehmagazine) sowie am Institut für Demoskopie Allensbach.

Hochschulpolitisches Engagement im Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS (u.a. als Gruppenvorsitzender des RCDS-Mainz, stellvertretender Landesvorsitzender des RCDS-Rheinland-Pfalz, Redaktionsmitglied und Chefredakteur der Zeitschrift CIVIS, Mitglied des Studentenparlaments Mainz und des Fachbereichsrates Sozialwissenschaften).

1985 Volontariat bei der Allgemeinen Zeitung, Mainz

1986-1987 Redakteur bei der Allgemeinen Zeitung (Lokalredaktion Mainz und Redaktion Landespolitik Rheinland-Pfalz/Hessen)

1987-1991 Auslandsmitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien und Peru mit der Zuständigkeit für das lateinamerikanische Medienprogramm der Stiftung und der Betreuung des Ausbildungszentrums CETUC (Sitz: Lima, Peru), des lateinamerikanischen Journalistenverbandes FIAP (Sitz: Lima, Peru), des Dachverbandes der lateinamerikanischen Kommunikationsfakultäten FELAFACS (Sitz: Lima, Peru) sowie der Hörfunk- und Fernsehproduktionen des Convenio Andres Bello (Sitz: Bogotá, Kolumbien).

1991-1992 Referatsleiter Personalreferat Ausland im Arbeitsbereich Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

1992-1995 Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung.

1995-2002 Leiter des lateinamerikanischen Medienprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Buenos Aires/Argentinien mit den Arbeitsschwerpunkten Politische Kommunikation, Medienrecht/Medienpolitik und Journalistenausbildung. Von Januar 2000 an zusätzlich Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Argentinien und Betreuung der argentinischen Stiftungsprogramme, zuletzt zudem Chefredakteur der lateinamerikanischen Stiftungszeitschrift Contribuciones. Autor zahlreicher Buch- und Zeitschriftenbeiträge, insbesondere zu Themen der Politischen und der Wahlkampf-Kommunikation.

2002-5/2003 Teamleiter Asien der Konrad-Adenauer-Stiftung.

2003-2006 Abteilungsleiter Politische Kommunikation der Konrad-Adenauer-Stiftung.

2006-4/2012 Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Mexiko und Kuba

5/2012 bis jetzt Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad Adenauer Stiftung, Berlin

Ruprecht Polenz

Präsident, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.

Ruprecht Polenz (geb. 1946) gehörte von 1994 bis 2013 dem Deutschen Bundestag an und war von 2005 bis 2013 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Arbeitsschwerpunkte des CDU-Politikers aus Münster waren die Region des Nahen und mittleren Ostens, Länder wie die Türkei und Iran, der Einsatz für die Menschenrechte und die Auseinandersetzung mit dem politischen Islam.

Ruprecht Polenz

Als langjähriger Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft setzte er sich für gute Beziehungen zu den USA und Kanada ein. Im Jahr 2000 war er Generalsekretär der CDU Deutschlands von 2002 bis 2016 Vorsitzender des ZDF-Fernsehrats.

Polenz ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) und Dean des Global Diplomacy Lab (GDL), eines gemeinsamen Alumni-Programms für junge Diplomaten von Robert-Bosch-Stiftung, BMW-Stiftung Herbert Quandt, Mercator-Stiftung und Auswärtigem Amt. Außerdem ist er der deutsche Rektor des Zukunftsforums EU-Türkei von Mercator-Stiftung und TÜSIAD. Seit November 2015 ist Polenz Sondergesandter für die deutsch-namibische Vergangenheitsbewältigung.

Polenz ist Jurist und war bis 1994 Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nordwestfalen in Münster. Er ist verheiratet und hat mit seiner Frau vier erwachsene Kinder.

Joachim Liebig

Kirchenpräsident, Evangelische Landeskirche Anhalts

geboren am 1. März 1958 in Hildesheim, verheiratet, 3 Kinder

Joachim Liebig

ab 1978 Studium evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel und in Hamburg

1985 bis 1987 Vikariat in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe, Auslandserfahrung in England und Frankreich

1987 zweites theologischen Examen, Übertragung der Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Frille nahe Minden

ab 1989 zahlreiche Zusatzbeauftragungen (Pressesprecher der Landeskirche Schaumburg-Lippe, Landesjugendpastor, Gründer und Vorsitzender der Bibelgesellschaft)

2000 Ernennung zum Superintendenten des Kirchenbezirks West, bis Ende 2007 Präsident der Landessynode in Schaumburg-Lippe

bis Ende 2008 Präsident der Synode der Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen

seit Januar 2009 Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts

Vorsitzender des Evangelischen Presseverbandes in Mitteldeutschland, stellvertretender Vorsitzender im Berliner Missionsrat, Mitglied im Aufsichtsrat des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Publizistik (GEP), Mitglied im Vorstand des Anhaltischen Heimatbundes, Vorsitzender der Anhaltischen Landschaft e.V., Vorsitzender der Anhaltischen Goethegesellschaft

Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz

Freischaffende Journalistin und Publizistin

Gabriele Krone-Schmalz wurde am 8. November 1949 in Lam im Bayerischen Wald geboren.

Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz
(c) Markus Amon

Nach dem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Politischen Wissenschaften und Slawistik promovierte sie 1977.

Von 1976 bis 1978 absolvierte sie ein Volontariat beim WDR und war anschließend als Redakteurin und Reporterin bei der Kölner Tagesschau- und Tagesthemenredaktion tätig. Nebenbei moderierte sie Hörfunk- und Fernsehsendungen wie „Zwischen Rhein und Weser“ und „Hier und Heute“.
Von 1980 bis 1982 war sie in der Vertretung des ARD Fernseh-Studios in New York tätig.

Von 1982 bis 1987 war sie Redakteurin bei „Monitor“ und moderierte ab 1984 parallel die Talkshow „Drei vor Mitternacht“ im WDR III.

Von 1987 bis 1991 arbeitete Gabriele Krone-Schmalz als Korrespondentin in ARD-Studio Moskau.

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland moderierte sie von 1992 bis 1997 den ARD „Kulturweltspiegel“.

Seit 1992 ist sie als freie Journalistin tätig und seit 2011 als Professor für TV und Journalistik an der BiTS (Business and Information Technology School) in Iserlohn.

Weitere Informationen über sie erhalten Sie auf ihrer Homepage www.krone-schmalz.de.

Dr. Anna Kaminsky

Direktorin, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Geboren in Gera (Thüringen); Studium in Leipzig an der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft (Schwerpunkt romanische Sprachen; Abschluss Sprachmittler); 1992 Promotion Dr. phil. zum Thema „Sprache in der Politik. Die Analyse politischer Texte des katalanischen Nationalismus 1898-1917“; 1993 bis 1998 Mitarbeit in verschiedenen Forschungs- und Ausstellungsprojekten u.a. am Berliner Institut für vergleichende Sozialforschung, an der Universität Münster, der Gedenkstätte Sachsenhausen und am Deutschen Historischen Museum; seit 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2001 Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Seit den 1990er Jahren Publikationen zu Fragen von Alltags- und Konsumkultur in der DDR sowie zu Fragen der Erinnerungspolitik; u.a. Kaufrausch. Die Geschichte der ostdeutschen Versandhäuser, Berlin 1998; Heimkehr. Geschichte und Schicksale deutscher Kriegsgefangener, München 1998; Wohlstand, Schönheit, Glück. Kleine Konsumgeschichte der DDR, München 2001; Gedenkstättenarbeit und Oral History (hrsg. gemeinsam mit F. Boll), Berlin 2002; (als Hrsg.) Erinnerungsorte an den Massenterror 1937/38 in der Russischen Föderation, Berlin 2007; Hrsg: Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine, Universitätsverlag Leipzig 2008; Hrsg.: Erinnerungsorte an die Opfer des Kommunismus in Belarus, Berlin 2011; Hrsg.: Die Berliner Mauer in der Welt, 2., erw. Auflage, Berlin 2014; Orte des Erinnerns. Gedenkstätten, Gedenkzeichen und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR (als Hrsg.), 3., erw. Auflage, Berlin 2016; Frauen in der DDR, Berlin 2016, Museen und Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktaturen (als Hrsg.), Dresden 2018.

Kerstin Kaiser

Leiterin des Auslandsbüros Moskau, Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V.

Kerstin Kaiser

Diplom-Slawistin (Studium an der Staatlichen Universität Leningrad)

Seit 2016: Leiterin des Auslandsbüros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau  (für Russland, Länder des Südkaukasus, Belarus &  Moldova)

1999-2016: Abgeordnete des Landtages Brandenburg (PDS/DIE LINKE); u. a. Fraktionsvorsitzende & Vorsitzende des Sozial- und des Europaausschusses

1991-1995: Stellv. Parteivorsitzende der PDS

(Jahrgang 1960, verheiratet, vier Kinder)

Dr. iur. Stephan J. Holthoff-Pförtner

Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen
Gesellschafter und Verleger FUNKE MEDIENGRUPPE

Geboren am 05. Oktober 1948 in Essen

Dr. iur. Stephan J. Holthoff-Pförtner

1980–2017 Zulassung als Rechtsanwalt

Gründer der Sozietät Holthoff-Pförtner Rechtsanwälte und Notare

Seit 1988 Gesellschafter der HOPF Holding GmbH & Co. KG

1990–2017 Zulassung als Notar

1999 Verleihung des Grades eines Doktors der Rechte durch die Juristische Fakultät der Universität Hannover

Seit 2017 Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen

Auszeichnung:
2010 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland

Mitgliedschaften in Kontrollgremien, Aufsichtsräten und Ausschüssen

• FUNKE MEDIENGRUPPE

– Mitglied des Aufsichtsrates (bis 2017)
– Mitglied des Gesellschafter- und des Präsidialausschusses (bis 2017)

Ehrenämter

• Gesellschaftspolitik und Wissenschaft

– Vorsitzender des Politischen Forum Ruhr e. V., Essen
– Mitglied Petersburger Dialog
– Mitglied des Beirates der Görres-Gesellschaft, Bonn
– Mitglied des Kuratoriums der International School Ruhr, Essen

• Caritativer Bereich

– Vorsitzender des Kuratoriums der Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl Maternity Hospital Galle Stiftung, Essen
– Mitglied im Caritas-Rat für die Stadt Essen
– Mitglied des Kuratoriums der roter-keil.net-Stiftung

• Kultur

– Mitglied des Kuratoriums der Kultur Ruhr GmbH, Gelsenkirchen
– Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Zollverein, Essen
– Gründungsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der RuhrTriennale e. V., Essen

Thomas Hoffmann

Geschäftsführer, Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH

Thomas Hoffmann

Thomas Hoffmann ist 1970 in Iserlohn geboren und hat Osteuropäische Geschichte und Slawische Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studiert. Seit 1993 ist er mindestens einmal in Jahr in Russland und hat 1995 ein halbjähriges Volontariat bei der russlanddeutschen Zeitung „Wolgazeitung“ absolviert. Ab 2001 arbeitet er bei dem Jugendverband „djo-Deutsche Jugend in Europa“ zunächst als Aussiedlerreferent, dann als Integrationsreferent und schließlich als Geschäftsführer. In dieser Zeit unterstützt er den Zusammenschluss von jugendlichen Migrantinnen und Migranten in Deutschland in Migrantenjugendselbstorganisationen (MJSO) beispielsweise in den „Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland – JunOst e.V.“. Jugendaustausch etabliert er dabei als wichtiges Instrument der Integrationsarbeit und der Stärkung der Jugendbeziehungen zu den Herkunftsgebieten jugendlicher Migrantinnen und Migranten. Mit dem Projekt „Jugend 2014“ gelingt es ihm, die Aufnahme einer Reihe von MJSO in die Regelförderung auf Bundesebene durchzusetzen. Den Deutschen Bundesjugendring vertritt er von 2001 bis 2013 im Deutsch-Russischen Jugendrat und unterstützt die jugendpolitischen Beziehungen der Jugendverbände mit Russland, der Ukraine und Polen. Hierzu organisiert er bilaterale und trilaterale Jugendkonferenzen mit den Dachverbänden der Jugendorganisationen in der Ukraine und Russland sowie der Robert Schuhman Stiftung in Polen. Seit 2013 ist er Geschäftsführer der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch.

Reiner Hoffmann

Bundesvorsitzender, Deutscher Gewerkschaftsbund

Reiner Hoffmann ist im Mai 1955 in Wuppertal geboren und hat seine berufliche Laufbahn als Auszubildender bei den Farbwerken Hoechst begonnen. Über den zweiten Bildungsweg studierte er mit einem Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal. Sein Studium schloss er als Diplom-Ökonom 1982 ab und arbeitete zunächst befristet als Assistent beim Wirtschafts- und Sozialausschuss der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel.

Reiner Hoffmann

Von 1983 bis 1994 arbeitete er bei der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, und war dort zuletzt Leiter der Abteilung Forschungsförderung. Von Oktober 1994 bis Mai 2003 war er Direktor des Europäischen Gewerkschaftsinstituts (EGI) in Brüssel. Auf dem Kongress des Europäischen Gewerkschafts-bundes (EGB) im Mai 2003 (Prag) wurde er zum stellvertretenden Generalsekretär des EGB gewählt und auf dem Kongress im Mai 2007 (Sevilla) in diesem Amt bestätigt.

Seine Hauptarbeitsgebiete beim Europäischen Gewerkschaftsbund waren: Europäische Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik, Struktur- und Industriepolitik, Mitbestimmung und Corporate Social Responsibility.

Am 6. November 2009 wurde Reiner Hoffmann zum Landesbezirksleiter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Nordrhein gewählt. Als Beauftragter des Hauptvorstandes und Geschäftsführer des Landesbezirks ist er für die Gesamtleitung und Koordination zuständig und verantwortet die Tarif- und Industriepolitik in Nordrhein.

Am 1. Oktober 2013 wählte der DGB-Bundesausschuss Reiner Hoffmann in den Geschäftsführenden Bundesvorstand des DGB (GBV). Am 1. Februar 2014 folgte er auf Claus Matecki in den GBV.

Am 12. Mai 2014 bestimmten die 400 Delegierten des 20. Ordentlichen Bundeskongress in Berlin einen neuen vierköpfigen Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand. Reiner Hoffmann wurde mit überwältigender Mehrheit zum Nachfolger von Michael Sommer ernannt. Er erhielt im ersten Wahlgang 365 Ja-Stimmen und wurde mit 93,1 Prozent als DGB-Bundesvorsitzender gewählt.

Am 14. Mai 2018 wurde Reiner Hoffmann auf dem 21. Ordentlichen Bundeskongress des DGB als Bundesvorsitzender bestätigt.