Dr. Johann Wadephul MdB

Mitglied des Vorstands, Petersburger Dialog e.V.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Außen-, Verteidigungs-, und Sicherheitspolitik, Europarat

Dr. Johann Wadephul MdB

Zur Person

Geboren am 10. Februar 1963 in Husum
Familie verheiratet, 3 Kinder
Beruf Rechtsanwalt

Politische Funktionen

Seit 01/2018 – Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Außen-, Verteidigungs-, und Sicherheitspolitik, Europarat

Seit 10/2017 – Mitglied des 19. Deutschen Bundestages

Seit 04/2017 – Stellvertretender Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung Schleswig-Holstein

Seit 03/2017 – Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein im Deutschen Bundestag

06/2017 – Wahl zum Direktkandidaten der CDU im Bundestagswahlkreis Rendsburg- Eckernförde für die Wahl am 24. September 2017

11/2014-11/2016 – Stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein

09/2015 – Alternierender Vorsitzender des gemeinsamen Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat

10/2013 – Mitglied des 18. Deutschen Bundestages

  • Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung
  • Ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
  • Stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates

seit 11/2010 – Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschland

seit 10/2009 – Mitglied des 17. Deutschen Bundestages

seit 01/2006 – Kreisvorsitzender der CDU Rendsburg-Eckernförde

04/2005-10/2009 – Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion

03/2000-10/2009 – Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Landtag

2000-2002 – Landesvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein

11/1997-07/2000 – Generalsekretär der CDU Schleswig-Holstein

1992-1996 – Landesvorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein

1982 – Eintritt in die CDU und Junge Union

Ausbildung und beruflicher Werdegang

seit 07/2009 – Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht
seit 04/1995 – Rechtsanwalt
1995 – Promotion zum Dr. jur.
1993-1995 – Rechtsreferendariat im Landgerichtsbezirk Kiel
1986-1991 – Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
1982-1986 – Zeitsoldat (Major d. R.)
1981 – Abitur an der Meldorfer Gelehrtenschule

Manuel Sarrazin

Beruflicher Werdegang

Manuel Sarrazin MdB, (c) Bündnis 90/Die Grünen

Studium der Geschichte, Osteuropastudien und Jura zunächst an der Universität Bremen, dann an der Universität Hamburg, Abschluss 2013

Politische Tätigkeiten

Parteifunktionen

1999 – 2001 Mitglied im Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen Harburg

2002 – 2003 Mitarbeit im erweiterten Landesvorstand der Grünen Jugend Hamburg

2001 – 2004 Vorstandsprecher von Bündnis 90/Die Grünen Harburg

2005 Beisitzer im Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen Harburg

2008 – 2011 Beisitzer im Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen Hamburg

2011 – 2015 Stellv. Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Hamburg

Abgeordnetenfunktionen

2004 – 2008 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Hamburg für Europa, Internationales und Jugendbeteiligung

2008 – 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages

2009 – 2017 Sprecher und Obmann für Europapolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied im Europaausschuss, Mitglied im Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss

2018 – 2021 Sprecher für Osteuropapolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied im Europaausschuss und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss

Sonstige politische Ämter und Mitgliedschaften

1998 Eintritt in die Partei Bündnis 90/Die Grünen Hamburg

1999 – 2002 Gründungsmitglied, Schatzmeister und Veranstaltungskoordinator der Jugendinitiative Politik e.V.

2006 – 2015 Stellvertretender Landesvorsitzender der Europa-Union Hamburg e.V., Mitglied seit 2004

seit 2009 Mitglied im Vorstand von Help e.V.

bis 2010 Mitglied im Vorstand des Deutsch-Zyprischen Forums e.V.

seit 2010 Vorsitzender der Europa-Union Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag

seit 2012 Mitglied im Kuratorium des Instituts für Europäische Politik

seit 2014 Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft

seit 2014 Mitglied im Vorstand der Europäischen Bewegung Deutschland e.V.

seit 2018 Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag

seit 2020 Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft

seit 01.03.20222 Sondergesandter der Bundesregierung für die Länder des westlichen Balkans

Prof. Dr. Daniela Schwarzer

Executive Director for Europe and Eurasia, Open Society Foundations

Seit Mai 2021 ist Prof. Dr. Daniela Schwarzer Executive Director for Europe and Eurasia, Open Society Foundations.

Prof. Dr. Daniela Schwarzer

Zuvor war sie Direktorin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), an der sie 2016/2017 bereits das Forschungsinstitut leitete. Vor ihrer Tätigkeit an der DGAP war sie Forschungsdirektorin im Vorstand des German Marshall Fund of the United States und leitete sein Berliner Büro und Europa-Programm. Von 2008 bis 2013 leitete sie bei der Stiftung Wissenschaft und Politik die Forschungsgruppe Europäische Integration. Zuvor arbeitete sie als Redakteurin und Frankreich-Korrespondentin der Financial Times Deutschland. 2014 wurde Daniela Schwarzer zur Senior Research Professorin an der Johns Hopkins University ernannt und war Fritz-Thyssen-Fellow am Weatherhead Center for International Affairs der Universität Harvard. Über mehrere Jahre unterrichtete sie u.a. an der Freien Universität Berlin, der Hertie School of Governance, und hielt Lehraufträge am Collège d’Europe in Brügge, am European Institute in Macau und an der Universität Salzburg.

Annegret Wulff

Geschäftsführerin, MitOst e. V.
Koordinatorin der Arbeitsgruppe Zukunftswerkstatt

Annegret Wulff ist Geschäftsführerin von MitOst, einer unabhängigen, gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin. MitOst vernetzt aktive Bürgerinnen und Bürger in einem offenen und vielfältigen Netzwerk aus über 40 Ländern in Europa und seinen Nachbarregionen. Über kulturelle, sektorale und sprachliche Grenzen hinweg, fördert die Organisation den kulturellen Austausch, aktive Partizipation sowie sozialen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung in Stadt und Land. Annegret Wulff ist seit 2001 bei MitOst tätig. Unter anderem entwickelte und skalierte sie das Theodor-Heuss-Kolleg in mehr als 20 Länder Ost- und Mittel-und Südosteuropas, der Türkei und Nordafrika. Sie verantwortet die Aktivitäten der Organisation in Russland, unter anderem Aufbau von Kooperationsprogrammen in Perm, Sibirien, St. Petersburg und in Ulyanovsk und den Aufbaus der „Plattform für Soziale Innovationen“ in Moskau. Darüber hinaus vertritt sie MitOst in europäischen Netzwerken, dazu zählen u.a. das EU-Russia Civil Society Forum, der Petersburger Dialog, NECE. Annegret Wulff studierte Slavistik, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre in Potsdam und Smolensk, Russland.

 

Dr. Anna Veronika Wendland

Direktion, Forschungskoordination, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung

Geboren am 06.06.1966 in Remscheid, verheiratet, drei Söhne.

Dr. Anna Veronika Wendland

Osteuropahistorikerin, Forschungskoordinatorin in der Direktion des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung / Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg. Lehre an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Slavistik in Köln und Kiew, Promotion in Köln, berufliche Stationen am GWZO Leipzig und an der Universität München.

Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Geschichte Russlands und der Ukraine, russisch-ukrainische Verflechtungsgeschichte; Nationalismusforschung, Städtegeschichte, Technikgeschichte, Sicherheitsforschung.

Aktuelles Forschungsprojekt zur Geschichte von Atomstädten, Arbeitswelten und Sicherheitskulturen der Kernenergie in Ost- und Westeuropa.
Leiterin einer Leibniz-SAW-Forschergruppe zur Umwelt- und Technikgeschichte Polesiens, das auch als „Landschaft von Tschernobyl“ bekannt wurde.
Stellvertretende Leiterin einer Konzeptgruppe im Sonderforschungsbereich SFB-TRR 138 „Dynamiken der Sicherheit“ (Marburg/Gießen)

Mitglied der deutsch-ukrainischen HistorikerInnenkommission Mitglied des Beirats Europa/Transatlantik der Heinrich-Böll-Stiftung Mitglied des Herder-Forschungsrats

Dr. h.c. Frank-J. Weise

Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung
Ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit und ehemaliger Leiter und Sanierer des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Geboren am 8. Oktober 1951 in Radebeul/Dresden, verheiratet, zwei Kinder

Dr. h.c. Frank-J. Weise

Beruflicher Werdegang

Bundeswehr 1972 – 1985
Ausbildung als Offizier der Bundeswehr, Studium der Betriebswirtschaftslehre, Einsatz als Kompaniechef, Jugendoffizier, Bataillonskommandeur (R), Stellv. Regimentskommandeur (R), Dezernent NATO-Stab (R) in Brüssel, Inspizient der Bundeswehr für Nachwuchsgewinnung (R), Oberst d. Reserve.

Industrie 1985 – 2002

Controller eines Unternehmensbereichs der VDO Adolf Schindling AG, Frankfurt
Vorsitzender der Geschäftsführung der Braunschweiger Hüttenwerk GmbH, Braunschweig mit Tochtergesellschaften in USA und Brasilien
Geschäftsführer einer Beratungsgesellschaft Frankfurt, Basel
Vorstand der FAG Automobiltechnik AG mit Tochtergesellschaften in Europa, Amerika, Asien und zusätzlich Personalchef Führungskräfte der weltweiten FAG-Gruppe, Schweinfurt
Mitgründer und später Vorsitzender des Vorstands der Microlog-Logistics AG, Frankfurt

Öffentlicher Bereich 2002 – 2017

Mitglied des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, verantwortlich für Finanzen, Personal & Informationstechnologie, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Leiter und Sanierer des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (9.2015 bis 12.2016)
Beauftragter der Bundesregierung für Flüchtlingsmanagement 2017

Mandate

Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Frankfurt/Main
Senator der Deutschen Nationalstiftung, Hamburg
Mitglied im Beirat der Post-Stiftung und des IZA (Institut der Zukunft der Arbeit), Bonn
Partner bei Rantum Capital GmbH, Frankfurt
Mitglied im Beirat KPS Capital GmbH, Frankfurt
Mitglied im Beirat Odewald KMU II, Berlin
Ehrenamtlicher Präsident der Johanniter Unfallhilfe, Berlin

Dr. Antje Vollmer

Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestags a. D.

Foto: Markus Nowak

Dr. Ellen Ueberschär

Vorständin in der Stephanus-Stiftung

Foto: stephan-roehl.de

Dr. Hans-Joachim Spanger

Assoziiertes Mitglied, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens-
und Konfliktforschung

Geboren am 19. Dezember 1953 in Bielefeld. Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Mainz und Frankfurt/Main. Dort 1980 Promotion zum Dr. phil.
Seit 1980 bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.

Dr. Hans-Joachim Spanger

In der Vergangenheit war er u. a. 1987/88 als Research Associate beim International Institute for Strategic Studies in London tätig sowie von 2007-2011 als Vorsitzender des Beirats für Zivile Krisenprävention beim Auswärtigen Amt.

1997 hat er die “Schlangenbader Gespräche” begründet, eine deutsch-russische Jahrestagung zu außen- und sicherheitspolitischen Fragen, die in Kooperation mit dem Moskauer Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften und der Adenauer-Stiftung gemeinsam von der HSFK und der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wird.

Alexander Rahr

Osteuropahistoriker, Publizist, Politikberater

Geb. 1959 in Taipeh, Geschichtsstudium in München, 1982-94 Analytiker am Forschungsinstitut von Radio Liberty in München

Alexander Rahr

1994-2012 Programmdirektor für Russland/Eurasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Bonn/Berlin

2012- Projektleiter am Deutsch-Russischen Forum, Unternehmensberater bei Wintershall Holding und Gazprom Brüssel

Träger des Bundesverdienstkreuzes (2003); Autor mehrerer Bücher über Russland, darunter „2054: Putin decodiert“, Berlin 2018. Mitglied des Petersburger Dialogs, der Yalta European Strategy (Ukraine), Waldai Klub (Russland).