Hermann Gröhe MdB

Hermann Gröhe MdB

Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Bundesminister a. D.
Koordinator der AG Gesundheit

Politische Laufbahn

seit 1977  Mitglied der CDU

1983 – 1989  Kreisvorsitzender der Jungen Union Neuss

1989 – 1994  Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands

1984 – 1989  Mitglied des Kreistages Neuss

1993 – 1994  Mitglied des Kreistages Neuss

1991 – 1993  Mitglied der CDU-Grundsatzprogrammkommission

seit 1994  Mitglied des Deutschen Bundestages

1994 – 1998  Sprecher der „Jungen Gruppe“

1998 – 2005  Menschenrechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

2001 – 2009  Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss

2005 – 2008  Justitiar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im BND-Untersuchungsausschuss, Ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss

2008 – 2009  Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, verantwortlich für Bund-Länder-Koordination, Bürokratieabbau und die Kontakte zum Parlament

2009 – 2013  Generalsekretär der CDU Deutschlands

2013 – 2018  Bundesminister für Gesundheit (Ernennung am 17. Dezember 2013)

seit 2014  Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands (Wahl am 9. Dezember 2014)

seit 2018  Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (Wahl am 20. März 2018)

seit 2018  Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Berufliche Laufbahn

1980 – 1987  Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln

1987  Erste juristische Staatsprüfung

1987 – 1993  Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität zu Köln

1991 – 1993  Rechtsreferendariat am Landgericht Köln

1993  Zweite juristische Staatsprüfung

seit 1994  Rechtsanwalt

Gesellschaftliches Engagement

1997 – 2009  Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

seit 1997  Mitglied der Synode der EKD

2000 – 2008  Vorsitzender des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Neuss

2000 – 2009  Mitherausgeber des Magazins „chrismon“

seit 2001  Mitglied im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung

seit 2018  Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung (Wahl am 1. Dezember 2017)

seit 02/2021  Mitglied im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung

Dr. Thomas Falk

Geschäftsführer, Falk Beratung GmbH

Koordinator der Arbeitsgruppe Wirtschaft

Dr. Thomas Falk

röm.-kath.

Abitur 1976 Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz

Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrecht-
Universität in Kiel
Abschluss mit Examina und Promotion

In einer Anwaltskanzlei seit 1985 in Hamburg mit größeren
Immobilienentwicklungen, insbesondere gewerblichen
Immobilien, unternehmerisch tätig. So z.B. seit Anfang 2000
Beauftragter der Geschäftsleitung der ECE und später auch der
Accor Gruppe.

Der Schwerpunkt der Tätigkeit ist heute mit der Falk Beratung
die wirtschaftliche sowie politische Beratung von Konzernen als
auch deren Repräsentanz im öffentlichen Raum. Zu den
Klienten gehören viele im DAX vertretene Firmen.

Mitgliedschaften u. a. seit 1972 in der CDU, verschiedenste
Funktionen in der Jungen Union, der Schülerunion und der
CDU bis 1984

Mitglied im Wirtschaftrat der CDU

Mitglied im Wirtschaftsbeirat der Union

Teilnahme am WEF seit 2004

Vorstandsmitglied im Deutsch-Russischen Forum

Mitglied im Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft

Ist von Anfang an aktiv im Arbeitskreis Wirtschaft im
Petersburger Dialog und seit 2017/2018 deren Co-Vorsitzender

Mitglied im Kuratorium von Children for a better World

Unterhält regelmäßig Gesprächsrunden in unterschiedlichen
Städten für die Wirtschaft mit Referenten aus der Politik aber
auch aus der Wirtschaft

Hamburg im November 2020

Johann Saathoff MdB

SPD-Bundestagsfraktion, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren und für die Heimat,
Koordinator der Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft

© Johann Saathoff

Ab Dezember 2021 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren und für die Heimat. Johann Saathoff war vom 26. August 2020 bis zum Dezember 2021 als Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft zuständig.
Saathoff (SPD) ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und stellvertretender wirtschaftspolitischer Sprecher sowie energiepolitischer Koordinator der SPD-Bundestagsfraktion. Er ist außerdem ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen in der SPD-Bundestagsfraktion, Lotse der SPD-Küstengang sowie stellvertretender Vorsitzender der ASEAN-Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag.
Seit September 2013 ist Saathoff direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Aurich Emden. Von Mai 2003 bis September 2013 war er als hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Krummhörn tätig.

Frank Priess

Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Koordinator der Arbeitsgruppe Politik

Frank Priess

geb.: 7. Mai 1957 in Wolfsburg
verheiratet, zwei Kinder

1964-1977 Schulbesuch in Kassel (Abitur: Wilhelms-Gymnasium Kassel)

1977-1979 Bundeswehrzeit als Redaktionssoldat bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der 2. Jägerdivision, Kassel

1979-1985 Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Publizistik an der Johannes-Gutenberg Universität, Mainz (Abschluss: Magister Artium; bei Professor Dr. Manfred Mols, Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann, Prof. Dr. Richard Wisser). Während der Studienzeit Stipendiat der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung und zahlreiche teils mehrmonatige Redaktionspraktika, u.a. bei der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (Kassel), dem ZDF Landesstudio Hessen (Wiesbaden), dem WDR Hörfunk, Redaktion Forum West (Köln) und dem Südwestfunk Landesstudio Mainz (dort auch anschließend freie Mitarbeit und Beiträge für verschiedene Fernsehmagazine) sowie am Institut für Demoskopie Allensbach.

Hochschulpolitisches Engagement im Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS (u.a. als Gruppenvorsitzender des RCDS-Mainz, stellvertretender Landesvorsitzender des RCDS-Rheinland-Pfalz, Redaktionsmitglied und Chefredakteur der Zeitschrift CIVIS, Mitglied des Studentenparlaments Mainz und des Fachbereichsrates Sozialwissenschaften).

1985 Volontariat bei der Allgemeinen Zeitung, Mainz

1986-1987 Redakteur bei der Allgemeinen Zeitung (Lokalredaktion Mainz und Redaktion Landespolitik Rheinland-Pfalz/Hessen)

1987-1991 Auslandsmitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien und Peru mit der Zuständigkeit für das lateinamerikanische Medienprogramm der Stiftung und der Betreuung des Ausbildungszentrums CETUC (Sitz: Lima, Peru), des lateinamerikanischen Journalistenverbandes FIAP (Sitz: Lima, Peru), des Dachverbandes der lateinamerikanischen Kommunikationsfakultäten FELAFACS (Sitz: Lima, Peru) sowie der Hörfunk- und Fernsehproduktionen des Convenio Andres Bello (Sitz: Bogotá, Kolumbien).

1991-1992 Referatsleiter Personalreferat Ausland im Arbeitsbereich Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

1992-1995 Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung.

1995-2002 Leiter des lateinamerikanischen Medienprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Buenos Aires/Argentinien mit den Arbeitsschwerpunkten Politische Kommunikation, Medienrecht/Medienpolitik und Journalistenausbildung. Von Januar 2000 an zusätzlich Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Argentinien und Betreuung der argentinischen Stiftungsprogramme, zuletzt zudem Chefredakteur der lateinamerikanischen Stiftungszeitschrift Contribuciones. Autor zahlreicher Buch- und Zeitschriftenbeiträge, insbesondere zu Themen der Politischen und der Wahlkampf-Kommunikation.

2002-5/2003 Teamleiter Asien der Konrad-Adenauer-Stiftung.

2003-2006 Abteilungsleiter Politische Kommunikation der Konrad-Adenauer-Stiftung.

2006-4/2012 Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Mexiko und Kuba

5/2012 bis jetzt Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad Adenauer Stiftung, Berlin

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger

Präsident, Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Koordinator der Arbeitsgruppe Kultur

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger – © SPK / Herlinde Koelbl

Hermann Parzinger wurde 1959 in München geboren. Der Archäologe und Historiker studierte in München, Saarbrücken und Ljubljana. Seine Forschungsinteressen galten seit jeher Kulturkontakten in Kontaktzonen in verschiedenen Teilen Osteuropas und Eurasiens vom 7. bis zum 1. Jahrtausend v. Chr. Von 1990-2008 war er zunächst als Direktor und später als Präsident am Deutschen Archäologischen Institut tätig und führte dabei Ausgrabungen in Sibirien, der Nordkaukasusregion, in der Mongolei und in mehreren zentralasiatischen Staaten durch. Die Stärkung der wissenschaftlichen und kulturellem Beziehungen zu Russland und anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion war ihm dabei stets ein wichtiges Anliegen. Seit 2008 ist er Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und führt in dieser Funktion vielfältige Kooperationen mit Russland im Museumsbereich durch. Parzinger ist Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Träger verschiedener russischer Ehrendoktorwürden, und im Jahre 2009 wurde ihm der „Orden der Freundschaft“ der Russischen Föderation verliehen. Seit Februar 2010 ist er der deutsche Koordinator der Arbeitsgruppe „Kultur“ des Petersburger Dialogs.

 

Johannes Oeldemann

Dr. Johannes Oeldemann

Direktor, Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik
Koordinator der Arbeitsgruppe Kirchen in Europa

Geboren am 29. Juli 1964 in Dorsten; aufgewachsen in Haltern am See; verheiratet, 3 Kinder.

1991 Diplom in Katholischer Theologie; 1993 Staatsexamen in Russisch; 1999 Promotion in Katholischer Theologie.

1996-1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ökumenischen Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster; 1998-2001 Referent bei „Renovabis“, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa; seit 2001 Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn.

Leiter des Stipendienprogramms der Deutschen Bischofskonferenz für orthodoxe und orientalisch-orthodoxe Theologen; Delegierter der Deutschen Bischofskonferenz für die theologischen Gespräche mit dem Moskauer Patriarchat; Berater der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; Mitglied der Arbeitsgruppe „Kirchen des Ostens“ der Deutschen Bischofskonferenz; Ko-Sekretär des Internationalen orthodox-katholischen Arbeitskreises St. Irenäus.

Lehrbeauftragter für Ökumene und Konfessionskunde an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Paderborn; Mitglied im Vorstand der „Societas Oecumenica“, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung; Vizepräsident der Deutsch-Russischen Gesellschaft Paderborn.

Koordinator der Arbeitsgruppe „Kirchen in Europa“ des Petersburger Dialogs seit deren Gründung im Jahr 2007.

 

Johann Michael Möller

Mitglied des Vorstands, Petersburger Dialog e. V.
verantwortlich für „Karenina. Petersburger Dialog Online“
Koordinator der Arbeitsgruppe Medien
Hörfunkdirektor i. R.

20. 09. 1955 geboren in Bönnigheim in Baden-Württemberg

Johann Michael Möller

1965–1974 Schulbesuch in Bietigheim-Bissingen; Abitur

1974–1982 Studium der Germanistik, Geschichte und Ethnologie an der Universität Stuttgart und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main

1980–1991 Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)

seit 1985 Redakteur im Ressort Geisteswissenschaft und zuständig für die Rubrik Neue Sachbücher im Literaturteil der FAZ

1990 Korrespondent FAZ in der DDR, dann Landeskorrespondent für Thüringen und Sachsen

1992–1995 Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) Hauptabteilungsleiter Fernsehen im MDR Landesfunkhaus Thüringen in Erfurt

1995–1998 Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) Stellvertretender Leiter und Moderator des politischen Magazins Kennzeichen D

1998–2006 Tageszeitung DIE WELT Leiter des Ressorts “Innenpolitik”

seit 2000 stellvertretender Chefredakteur der Welt und der Berliner Morgenpost

2006–2016 Hörfunkdirektor beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR)

seit 2017 Herausgeber der deutsch-russischen Zeitung „Petersburger Dialog“

seit 2020 verantwortlich für „Karenina. Petersburger Dialog Online“