Dr. Anna Veronika Wendland

Direktion, Forschungskoordination, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung

Geboren am 06.06.1966 in Remscheid, verheiratet, drei Söhne.

Dr. Anna Veronika Wendland

Osteuropahistorikerin, Forschungskoordinatorin in der Direktion des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung / Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg. Lehre an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Slavistik in Köln und Kiew, Promotion in Köln, berufliche Stationen am GWZO Leipzig und an der Universität München.

Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Geschichte Russlands und der Ukraine, russisch-ukrainische Verflechtungsgeschichte; Nationalismusforschung, Städtegeschichte, Technikgeschichte, Sicherheitsforschung.

Aktuelles Forschungsprojekt zur Geschichte von Atomstädten, Arbeitswelten und Sicherheitskulturen der Kernenergie in Ost- und Westeuropa.
Leiterin einer Leibniz-SAW-Forschergruppe zur Umwelt- und Technikgeschichte Polesiens, das auch als „Landschaft von Tschernobyl“ bekannt wurde.
Stellvertretende Leiterin einer Konzeptgruppe im Sonderforschungsbereich SFB-TRR 138 „Dynamiken der Sicherheit“ (Marburg/Gießen)

Mitglied der deutsch-ukrainischen HistorikerInnenkommission Mitglied des Beirats Europa/Transatlantik der Heinrich-Böll-Stiftung Mitglied des Herder-Forschungsrats